Unser WeinkellerDer Weinkeller bietet auf ca. 250 m2 ausreichend Platz um unseren Wein selbst zu rebeln, zu keltern und bestmöglich einzulagern und reifen zu lassen. |
Die "Gründung" der mittelalterlichen Siedlung Perchtoldsdorf im 11. und 12. Jahrhundert steht in ursächlichem Zusammenhang mit der Errichtung einer Kette von Burgen am Ostrand des Wienerwaldes. Der Ortsname "Perchtoldsdorf" wird um 1140 erstmals urkundlich erwähnt; bis heute führt der Markt das bereits 1406 verliehene Wappen in seinem Gemeindesiegel.
Im Spätmittelalter erlebte Perchtoldsdorf eine Phase ökonomischer Prosperität, deren Grundlage der Weinhandel war. Aus dieser Zeit stammen auch jene Bauwerke, die das Ortsbild bis in die Gegenwart prägen: Im 14. Jahrhundert entstand die Burg in ihrer heutigen Gestalt. Sie wurde zeitweise von den Witwen der habsburgischen Landesfürsten bewohnt und unter Einbeziehung des ehemaligen Bergfrieds zu einer kleinen "Herzoginnenresidenz" ausgebaut.
An der gotischen Ausgestaltung der Pfarrkirche beteiligte sich Mitte des 14. Jahrhunderts die Dombauhütte von St. Stephan. 1435 bis 1449 entstand unter der Schirmherrschaft des bedeutendsten Perchtoldsdorfer Pfarrers, Thomas Ebendorfer von Haselbach, das mächtige spätgotische Langhaus. Herzogin Beatrix von Zollern ließ zu Beginn des 15. Jahrhunderts in der Wiener Gasse ein Bürgerspital samt einschiffiger Kirche errichten, die bis heute existiert.
Der Wehrturm, 1450 begonnen und nach längerer Unterbrechung 1521 vollendet, bildete in dem System von Mauern, Gräben und kleineren Türmen, das Pfarrkirche und Burg umgab, ein weithin sichtbares, mächtiges Bollwerk. Dieses Meisterwerk spätmittelalterlicher Festungsbaukunst ist seit Jahrhunderten das Wahrzeichen des Ortes.
Quelle: www.perchtoldsdorf.at
Öffentlich
Perchtoldsdorf ist über Liesing mit den VOR-Buslinen 256 (Liesing – Gießhübl über Marktplatz Perchtoldsdorf)
und 259 (Liesing – Rodaun – Perchtoldsdorf/Spitalskirche – Brunn – Mödling) erreichbar.
Die Schnellbahnhaltestelle in der Salitergasse wird untertags im ¼ Stundentakt von Wien-Liesing bzw. Mödling aus angefahren.
Innerorts sind mit der VOR-Ortsbusline 258 werktags Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr, Samstag bis 14 Uhr die Ortsteile Sonnbergviertel, Rodaun-Straßenbahn, Sossenviertel, Tryhel, Aspetten, Schnellbahnhaltestelle und Salitergasse/Friedhof an das Marktplatz/Zentrum angebunden.
Eine Fahrt mit dem Ortsbus (Linie 258) kostet 80 Cent.
individuell
Ob aus Wien über die Südost-Tangente (A 23), aus dem Osten über die S1, von der Westautobahn (A 1) über die Außenringautobahn (A21) oder aus dem Süden Österreichs über die Südautobahn A 2 - die Zufahrt nach Perhctoldsdorf erfolgt auf der A21 über die Ausfahrt "Brunn am Gebirge". "Herzogsburg und Wehrturm von Perchtoldsdorf" sind auf großen Schautafeln an den Autobahnen eine unwiderstehliche Aufforderung, die Abfahrt nach Perchtoldsdorf zu nehmen. Ab der Ausfahrt Autobahn sind die Straßen nach Perchtoldsdorf gut ausgeschildert.
Aus welcher Himmelsrichtung Sie mit dem Rad auch kommen, durch Perchtoldsdorf führen Sie gut ausgebaute Radwege. Für besonders Sportliche ist der Perchtoldsdorfer Tirolerhof und die Gießhübler Heide schon fast eine Bergwertung.
Auskunft, welche Möglichkeiten Sie als Radfahrer in Perchtolsdor vorfinden, erteilt das Info Center am Marktplatz.
Fa. Boucek, tel. 01/869 06 06
Fa. Felner, tel. 01/869 01 01
Fa. Laister, tel. 0664/165 55 65
Fa. Lazi, tel. 01/ 869 59 59
Die Thermenregion ist eine der wärmsten und trockensten Anbaugebiete Österreichs. Vor allem wo kraftvolle Weißweine und dichte Rotweine gedeihen in diesem Klima besonders gut, da die Vegetationsphase durch die trockenen September- und Oktobermonate sehr lang ist. Wie schon der Name sagt, führt durch das umfassende Gebiet eine vulkanische Bruchlinie.
Die Thermalbäder der Antike gaben dem Gebiet südlich von Wien seinen Namen. "Südbahn" heisst die Region im Volksmund. Besonders die Wiener genießen gerne einen hervorragenden Südbahner in den Buschenschanken von Gumpoldskirchen, Traiskirchen, Sooß, Guntramsdorf, Tattendorf und Perchtoldsdorf. Seit dem 13. Jahrhundert gilt hier das Recht des "Leutgeben" oder Weinausschenkens.